Lachen ist gesund

Lachen ist gesund- das klingt oft wie eine abgedroschene Floskel. Gerade wenn ich mal einen schlechten Tag habe und mir einfach nicht nach Lachen ist (auch das kommt vor) und jemand kommt mit so einem Spruch, dann verursacht das oft das Gegenteil. Das Ding ist aber: Da ist wirklich was Wahres dran! 

Es ist wohl offensichtlich, dass wir es lieben zu lachen. Lachen macht einfach Spass, entspannt den Körper und macht glücklich- Auch wenn uns eigentlich gar nicht nach Lachen ist! Ihr könnt das ganz einfach selbst ausprobieren- einfach laut, oder wie auch immer, loslachen. Nach einiger Zeit ist einem unweigerlich einfach nach Lachen. Nicht umsonst gibt es Trends wie Lachyoga, was im ersten Moment vielleicht etwas komisch klingt. Wieso sollte ich mich mit lauter fremden Leuten in einen Raum setzen und einfach drauf los lachen? Nun ja, die Antwort ist, weil es gut tut und glücklich macht. Das Lach Yoga legt es zum Beispiel einfach darauf an, ein ‘gefaktes’ Lachen durch verschiedene Übungen in ein Echtes zu verwandeln. Das ist doch ein wunderbarer Gedanke.

Lach Yoga ist nur eines von vielen Beispielen, jedoch ein recht populäres. Oft geht es aber gar nicht nur ums Lachen an sich, sondern um eine positive Grundeinstellung. Und wie geht das nun? Nun ja, ich kann euch natürlich nicht sagen, wie man unfehlbar eine positive Einstellung erreicht, schließlich ist Glück und das Empfinden eines solchen auch individuell. Hier allerdings ein paar Tipps und Fakten, die ich in mein Leben integriert habe, um eine positive Einstellung zu behalten- was soll ich sagen, bei mir klappt’s 🙂 

Lachen ist ansteckend

Ja, Lachen ist ansteckend. Nicht nur lachen, sondern alle Emotionen, die wir von anderen Menschen wahrnehmen. Die Spiegelneuronen in unserem Gehirn sind dafür verantwortlich, dass wir empathisch reagieren und uns oft von der Stimmung anderer anstecken lassen, bzw. sie spiegeln. Sehen wir einem traurigen Menschen ins Gesicht, werden wir automatisch ein wenig traurig- Das gleiche gilt für einen glücklichen Menschen. Nicht umsonst umgeben wir uns automatisch lieber mit positiven Menschen denn, sie stimmen auch uns positiv. Oft sagt man doch über Menschen, sie würden eine positive Energie ausstrahlen! Da ist eindeutig was dran.

Was wir verinnerlichen sollten ist, dass wir natürlich auch diesen gleichen, spiegelnden Effekt auf andere Menschen haben. So wie wir beeinflusst werden, können wir auch beeinflussen. Wenn wir den Menschen um uns herum immer mit einem Lächeln begegnen, kann das die Stimmung eines Menschen oder gar eines ganzen Raumes positiv verändern. Wir beeinflussen damit aber nicht nur andere Menschen, sondern auch uns selbst. Wenn wir also stets mit einem Lächeln durchs Leben gehen, werden wir es früher oder später verinnerlichen. In diesem Sinne- Keep smiling!

Positive Erinnerungen 

Jeder hat mal einen schlechten Tag! Wenn jemand behauptet, immer gut drauf zu sein, dann fällt es mir schwer, das zu glauben. Man sollte meiner Meinung nach auch nicht jedes negative Gefühl verdrängen. Balance eben! 

Alle unsere Emotionen haben natürlich ihre Berechtigung und wir sollten ihnen Raum geben. Allerdings gibt es viele Tipps und Tricks, wie man positive Gefühle stimulieren kann. Abgesehen von einem Lächeln, wie oben beschrieben, gibt es viele weitere Maßnahmen, die wir ergreifen können, um unsere Stimmung aufzuhellen. Pauschal gesagt ist es so, dass wenn wir mit unseren Sinnen etwas wahrnehmen, das wir mit einer angenehmen Erfahrung oder Erinnerung verbinden, es uns in einen positive Stimmung versetzt. Das Gefühl, wenn man an einen schönen Moment denkt, kennt wahrscheinlich jeder. Automatisch zaubert einem das oft unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht ? Das gleiche gilt für Musik, Berührungen, Farben, Bilder und vieles mehr.

Nicht in die Negativität eintauchen 

Stay positive- das ist oft so einfach gesagt… Wenn wir dann einen Blick in die Zeitung werfen, vergeht uns oft das Lachen. Mir ist es sehr wichtig, über das Weltgeschehen etc informiert zu sein, doch ich habe auch gelernt, mich davon abzugrenzen. Das heißt, ich konsumiere nach wie vor Nachrichten um informiert zu bleiben, versuche aber nicht darin einzutauchen. Das funktioniert bei mir mal mehr, mal weniger gut, aber was ich mir dabei immer vor Augen halte ist, mich nur auf das zu konzentrieren und meine Energie auf das zu richten, was ich auch ändern kann. Alles andere ist Energieverschwendung. Außerdem ist es auch wichtig, seinen eigenen Gemütszustand zu beachten und abzuwägen, ob man an bestimmten Tagen überhaupt in der Verfassung ist, schlechte Nachrichten aufzunehmen- man muss sich ja nicht jeden Tag mit negativen Dingen befassen. 

Über sich selbst lachen

Besonders wichtig im Leben ist es meiner Erfahrung nach, über sich selbst lachen zu können- wenn ich mich bei einem Vortrag auf der Bühne zum Beispiel verhaspel, ist das kein Weltuntergang, sondern ich kann darüber lachen. Damit nehme ich auch meinem Publikum automatisch eine negative Assoziation. Ist doch alles halb so wild! Wenn ich über Dinge, die mir passieren oder Fehler die ich mache lache, nehme ich dem ganzen sofort den negativen Touch. Wo Lachen ist, ist kein Platz für Angst! Ich kann mich schließlich nicht auf alle Emotionen gleichzeitig konzentrieren. 

Wie sagt man so schön? Nimm dich nicht so ernst. Diese Tricks helfen mir also, im Leben eine positive Grundeinstellung zu haben. Probiert es doch mal!

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